Warum Spinat unser liebstes grünes Power-Gemüse ist + 10 leckere Spinat-Rezepte

Das 1x1 des Spinats

Food Editor bei Kitchen Stories

Der beste Weg, um in Frühlingslaune zu kommen, ist mit den saisonalen Erzeugnissen zu kochen! Erfahre in diesem Artikel, wie du das Beste aus dem beliebten Blattgemüse herausholen kannst, bevor du dich in die Gemüseabteilung begibst.

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Spinat ist ein Superfood, das sich hervorragend für Salate eignet, aber auch in Smoothies, Pastagerichte und vielem mehr schmeckt. Er ist eine vielseitige Zutat für jede Mahlzeit, voll mit Nährstoffen, gesundheitlichen Vorteilen und einem tollen Geschmack. Erfahre, wie du Spinat am besten aussuchst, aufbewahrst und zubereitest, und lass dich von 10 Rezepten inspirieren, damit du bei deinem nächsten Einkauf das Beste aus ihm herausholen kannst.

Beginnen wir mit den Grundlagen: Welche Arten von Spinat gibt es?

Spinat (Spinacia oleracea) ist eine nährstoffreiche Pflanze aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) und ist ein Blattgemüse, dessen Wurzeln bis ins alte Persien zurückreichen. Zwar gibt es viele Spinatsorten, doch zu den gängigsten, die du im Supermarkt findest, gehören folgende Sorten:

Winterspinat: Diese Sorte siehst du gewöhnlich auf Wochenmärkten. Sie wird frisch in Bündeln geliefert und hat große, krause Blätter. Dadurch eignen sie sich hervorragend zum Kochen, da sie stabiler sind und viel Geschmack haben. Wasche sie besonders sorgfältig, da sich in den Blättern meist viel Sand und Schmutz ansammelt.

Sommerspinat: Diese Sorte findest du im Supermarkt, entweder in Salattüten, tiefgefroren oder in Dosen. Du erkennst sie an ihren glatten Blättern. Diese Sorte kann sowohl für gekochte Gerichte verwendet als auch roh verzehrt werden. Prüfe auf der Verpackung, ob er vorgewaschen ist. Wenn nicht, dann wasche ihn vor dem Verzehr in kaltem Wasser und tupfe ihn trocken.

Babyspinat: Bei dieser Sorte handelt es sich um Spinat, der jung geerntet wird. Er eignet sich am besten für den Rohverzehr, entweder in Salaten, Sandwiches oder Bowls. Babyspinat hat einen milderen Geschmack und wird in der Regel vorgewaschen im Supermarkt angeboten. Wir raten eher davon ab, Babyspinat zu kochen, da seine zarten Blätter dann ihre gesamte Struktur verlieren.

Falls die gewünschte Sorte gerade nicht verfügbar ist, können die Spinatsorten aber auch untereinander ausgetauscht werden.

Wie gesund ist Spinat?

Spinatblätter bestehen zu fast 90 % aus Wasser, weswegen beim Kochen ein großer Teil des Volumens verloren geht. Aufgrund seines hohen Wassergehalts hat Spinat wenig Kalorien. Eine Portion mit 100 g rohem Spinat enthält nur 25 Kalorien. Das Blattgemüse ist ein wahres Kraftpaket an Nährstoffen, da es reich an Ballaststoffen ist, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken können. Außerdem ist Spinat reich an Antioxidantien, die helfen können, den oxidativen Stress im Körper zu bekämpfen. Darüber hinaus ist er reich an Vitamin A, Vitamin C, Eisen und Mangan und deckt den täglichen Bedarf an Vitamin K zu 460 %. Jede Art von Spinat ist ein Superfood, die sich diesen Titel redlich verdient hat.

Spinat richtig kaufen

Achte beim Kauf von frischem Spinat auf grüne, intakte und knackige Blätter und vermeide die, die schon vergilbt und trocken sind. Abgepackter Spinat neigt dazu, schleimig zu werden, deshalb unbedingt die Tüte kontrollieren.

Wenn du gefrorenen Spinat oder welchen in Konserven kaufst, achte auf die Liste der Inhaltsstoffe. Im Idealfall sollte nichts anderes als Spinat enthalten sein. Gefrorener Spinat eignet sich hervorragend für Gerichte wie Eintöpfe und Suppen.

Wann hat Spinat Saison?

Spinat ist das ganze Jahr über erhältlich, wird aber am häufigsten im Frühjahr und Sommer von März bis Juni geerntet. Zu Frühlingsbeginn gibt es den frischesten und jüngsten Spinat, während am Ende der Saison reiferer Spinat erhältlich ist.

Spinat richtig aufbewahren

Um das Beste aus deinem Spinat herauszuholen, kannst du diese einfachen Tipps befolgen:

Wenn du frischen Spinat kaufst, solltest du ihn zunächst waschen und entweder mithilfe einer Salatschleuder oder mit Papiertüchern trocknen. Bewahre ihn lose verpackt in einem geschlossenen Behälter oder einer Plastiktüte auf und lege darin ein sauberes Küchentuch oder Papiertücher aus.

Wenn du ihn abgepackt gekauft hast, bewahre ihn ungeöffnet im Kühlschrank auf. Nach dem Öffnen sollte er innerhalb von 1–3 Tagen verzehrt werden.

Wasche ihn nicht unmittelbar nach dem Einkauf, sondern erst, wenn du ihn verwenden möchtest.

Extra-Tipp: Du kannst Spinat auch einfrieren, indem du ihn für eine Minute in kochendem Wasser blanchierst. Anschließend in ein Eisbad geben und das überschüssige Wasser ausdrücken. Dann in einen Gefrierbeutel oder -behälter geben.

Spinat richtig zubereiten

Frisch verwenden: Den Spinat zunächst gründlich waschen und alle trockenen Stiele entfernen. Ganz oder zerkleinert in Salate, Bowls, Omelettes oder Smoothies geben.

Gefroren verwenden: Den Spinat auftauen und so viel Flüssigkeit wie möglich auspressen. Er kann dann in alle möglichen Gerichte hinzugefügt werden, von Ravioli-Füllungen über Currys und Lasagne-Schichten bis hin zu deftigen Eintöpfen und Suppen.

Einige unserer liebsten Spinat-Rezepte

Die Grundlagen des Spinats sind nun geklärt und du hast eine Abkürzung für Mahlzeiten mit mehr Nährstoffen gefunden. Hier findest du einige unserer Lieblingsgerichte mit Spinat, von denen wir nicht genug bekommen können.